Gerti Suntrup

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26123 Oldenburg
Bild: SPD Oldenburg

„De olle Lüü hebbt ok noch wat to seggen!“

 

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

mein Name ist Gerti Suntrup. Viele von Ihnen werden mich sicher noch kennen. Ich war bereits in der Zeit von 2006 bis 2016 SPD-Ratsfrau im Rat der Stadt Oldenburg.

Dennoch ein paar kurze Sätze zu meiner Person. Geboren bin ich 1942 im schönen Ostfriesland. Ich war verheiratet und habe zwei Söhne und 4 Enkel. Beruflich begann meine Laufbahn im Alter von 15 Jahren in der Verwaltung im Pius-Hospital in Oldenburg. Zuletzt habe ich 27 Jahre in der Karl-Jasper-Klinik (damals Landeskrankenhaus) in Wehnen gearbeitet. Neben meiner Tätigkeit in der Verwaltung war ich ebenfalls als Personalratsvorsitzende engagiert. Seit 2005 bin ich Rentnerin.

Ich bin 1990 in die SPD eingetreten und seit dem Mitglied im SPD Ortsverein Oldenburg 1 „Stadtmitte-Nord & Donnerschwee“. Innerhalb des Ortsvereins bin ich seit 2010 Seniorenbeauftragte und Verbindungsfrau zur Arbeitsgemeinschaft 60plus. Meine Tätigkeit als Seniorenbeauftragte schließt ein, dass ich allen älteren Genossinnen und Genossen persönlich eine Karte zu ihren Geburtstagen schreibe. Wichtig ist mir auch mein soziales Engagement. Mit besonderem Herzblut kümmere ich mich seit vielen Jahre als gerichtlich bestellte Betreuerin um Mitmenschen, die ihre Angelegenheiten nicht mehr selbst regeln können. Darüber hinaus bin ich aktuell noch stellvertetende Schiedsfrau beim Schiedsamt der Stadt Oldenburg. Über mein Engagement als „Anwältin für Benachteiligte“ wurde mir 2018 das Bundesverdienstkreuz verliehen.

Warum kandiere ich erneut für den Rat der Stadt Oldenburg?

Ich habe lange überlegt, ob ich in meinem Alter noch einmal eine Kandidatur für ein politisches Amt anstreben sollte. Joe Biden hat mir gezeigt, dass mann oder frau auch mit 78 Jahren höchste politische Ämter anstreben und dabei erfolgreich sein kann. Auch mit meinen 78 Jahren fühle ich mich topfit für ein politisches Amt. Durch meine langjährige politische Tätigkeit und mein soziales Engagement habe ich viele Erfahrungen gesammelt, die ich einbringen kann. Die Interessen der Seniorinnen und Senioren in der Kommunalpolitik müssen stärker vertreten werden. Unter anderem möchte ich mich für die Einführung eines kostengünstigen Busfahrtickets für Senioren stark machen. Im Besonderen möchte ich mich für ebene und gut beleuchtete Fußwege einsetzen, die Mitbürgern mit Rollatoren oder Rollstühlen eine leichtere Querung der Straßen ermöglichen. Mein Ziel ist eine solidarische Stadtgesellschaft, die die Belange von älteren Mitbürgern im Blick behält und sie nicht allein lässt. Die aktuelle Pandemie hat gezeigt, wie sehr gerade die ältere Generation unter der sozialen Isolation gelitten hat.

Es gibt viel zu tun. Dazu möchte ich gerne meinen Beitrag leisten.

Sie haben mir etwas zu sagen? Schreiben Sie mir!

Herzliche Grüße

Ihre Gerti Suntrup