Wieder einmal finden Baumaßnahmen an der Alexanderstr. statt. In der Zeit vom 21. September bis zum 17. Oktober ist die Hauptverkehrsstraße für den Straßenverkehr gesperrt. Und das hat Folgen – vor allem für die vielen Bürgerinnen und Bürger, die zwischen der Von-Finckh-Str. und der Haltestelle Schulweg wohnen.
„Gar nicht oder nur mit großen Schwierigkeiten können die Bürgerinnen und Bürger aus dem Stadtteil Bürgerfelde in die Innenstadt kommen, um Besorgungen, Arztbesuche, Behördengänge und wichtige Einkäufe zu erledigen. Es ist einfach zu aufwändig“,
sagt ein Anwohner aus der Rostocker Str., der ein ganzes Stück zu Fuß gehen muss, um die Haltestelle an der Von-Finckh-Str. zu erreichen.
„Das ist ein Umstand, den wir als Ortsverein mehrfach der VWG mitgeteilt haben. Aber die VWG reagiert nicht auf die Anliegen und Nöte der Anwohner“,
sagt die Ortsvereinsvorsitzende Claudia Ellberg. Von einem Grundrecht auf Mobilität kann hier gar keine Rede sein. Dabei ist die Lösung doch ganz einfach.
„Ein regelmäßig fahrender Kleinbus-Shuttle-Service mit einer Haltestelle am Schulweg würde die Bürgerinnen und Bürger mit der Innenstadt wieder verbinden“,
so Claudia Ellberg weiter. Damit würde dann endlich das Grundrecht auf Mobilität auch tatsächlich Realität werden.